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Adipositaschirurgische Eingriffe als Turbolader

Ein Überblick über adipositaschirurgische Standardverfahren von Dr. Karl-Peter Rheinwalt, Zentrumsleiter des Departments für Adipositaschirurgie und Metabolische Chirurgie am St. Franziskus-Hospital in Köln. Ab dem 1. Juli 2017 wird er Chefarzt einer neuen Klinik für Adipositas-, Metabolische und Plastische Chirurgie am selben Krankenhaus.

Bei höhergradigem krankhaften Übergewicht (Body-Mass-Index/BMI größer 35 kg/m²) ist die chirurgische Behandlung seit vielen Jahren das effektivste Therapieverfahren. Die adipositaschirurgischen Operationen sind hierbei nicht als eine Heilung der komplexen Grunderkrankung Adipositas und ihrer Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Fettleber, Schlaf-Apnoe, vorzeitiger Gelenkverschleiß und viele andere, sondern als der wirksamste Behandlungsbaustein einer unbedingt notwendigen Kombinationsbehandlung zusammen mit Ernährungsumstellung, Bewegungs- und Verhaltenstherapie anzusehen. Oder anders ausgedrückt: Die adipositaschirurgischen Eingriffe sind eine Art „Turbolader“, um im Zeitraum von einem Jahr bis zu zwei Jahren eine erhebliche Gewichtsreduktion zu erzielen. Ohne eine zusätzliche Unterstützung durch die genannten konservativen Maßnahmen ist jedoch kein dauerhafter Erfolg möglich.

Den kompletten Artikel lesen Sie in der neuen Ausgabe 17 / 18 des Adipositas Wegweisers. Das Magazin können Sie kostenlos, gegen Erstattung der Portokosten, beim Adipositas Verband Deutschland e. V. anfordern. Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen zum neuen Wegweiser.

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