Dr. med. Matthias Schlensak , Chefarzt des Kompetenzzentrums für Adipositas- und metabolische Chirurgie am St. Martinus Krankenhaus in Düsseldorf, referierte zum Thema „Revisionseingriffe nach einer bariatrischen Operation“.
Die Zunahme an Adipositas- und stoffwechselbedingten-chirurgischen Eingriffen führt, neben einem Anstieg an Erstoperationen, auch zu einer Zunahme an Folgeoperationen nach den verschiedenen Ersteingriffen. Mögliche Folgeoperationen sind Umbauten (ReDo-Eingriffe z.B. vom Sleeve zum Bypass) oder Revisionen (z.B. Sleeve zum Re-Sleeve mit oder ohne zusätzlichen Ring). Leitlinienempfehlungen, die auf Studien und Erfahrungen beruhen, für die Begründung eines weiteren Eingriffs, die Auswahl des Verfahrens oder dem Zeitpunkt für Re- und Redo-Eingriffe, liegen derzeit nicht vor.
Neben Funktionsstörungen und anatomischen Problemen, sind vor allem nicht ausreichende Gewichtsabnahme oder unerwünschte Gewichtszunahme die führenden Probleme. Hier gibt es unterschiedliche OP-Strategien und OP-Verfahren.
Revisions- und ReDo-Eingriffe weisen unabhängig vom Verfahren der Erstoperation eine erhöhte Komplikationsrate auf, dies sowohl vor, während oder nach der OP. Dies erfordert eine genaue und differenzierte Prüfung, welche Folgeoperation zur Anwendung kommt, insbesondere bei Therapie- oder stoffwechselbedingtem Versagen.
Dr. med. Matthias Schlensak , Chefarzt des Kompetenzzentrums für Adipositas- und metabolische Chirurgie am St. Martinus Krankenhaus in Düsseldorf, referierte zum Thema „Revisionseingriffe nach einer bariatrischen Operation“.
Die Zunahme an Adipositas- und stoffwechselbedingten-chirurgischen Eingriffen führt, neben einem Anstieg an Erstoperationen, auch zu einer Zunahme an Folgeoperationen nach den verschiedenen Ersteingriffen. Mögliche Folgeoperationen sind Umbauten (ReDo-Eingriffe z.B. vom Sleeve zum Bypass) oder Revisionen (z.B. Sleeve zum Re-Sleeve mit oder ohne zusätzlichen Ring). Leitlinienempfehlungen, die auf Studien und Erfahrungen beruhen, für die Begründung eines weiteren Eingriffs, die Auswahl des Verfahrens oder dem Zeitpunkt für Re- und Redo-Eingriffe, liegen derzeit nicht vor.
Neben Funktionsstörungen und anatomischen Problemen, sind vor allem nicht ausreichende Gewichtsabnahme oder unerwünschte Gewichtszunahme die führenden Probleme. Hier gibt es unterschiedliche OP-Strategien und OP-Verfahren.
Revisions- und ReDo-Eingriffe weisen unabhängig vom Verfahren der Erstoperation eine erhöhte Komplikationsrate auf, dies sowohl vor, während oder nach der OP. Dies erfordert eine genaue und differenzierte Prüfung, welche Folgeoperation zur Anwendung kommt, insbesondere bei Therapie- oder stoffwechselbedingtem Versagen.